KLASSIKER DER WEIHNACHTSBÄCKEREI
Typische Weihnachtsgewürze wie Anis, Nelken und Kardamom und eine feine Honignote. Das schön anzusehende Gebäck darf auf keinem Weihnachtsteller fehlen. Wir haben für Dich die schönsten Formen* gefunden und zeigen Dir, wie der Lebkuchenmann perfekt gelingt.
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Mit diesem Lebkuchenmann Ausstecher zauberst mit relativ wenig Aufwand wunderschöne 'Gingerbread Men'. Die Form mit Innenprägung sticht ca. 12 cm Plätzchen aus. Die Muster einfach mit Zuckerfarbe 'ausmalen', fertig sind die effektvollen Lebkuchenmänner. Aus Edelstahl - leichte Reinigung. Zuletzt gesehen für knapp 5 Euro.
Lebkuchenmann Ausstecher aus Silikon sind besonders geeignet, wenn mit jüngeren Kindern gebacken wird. Anders als bei Ausstechformen aus Metall, gibt es keine scharfen Kanten und die Formen sind für Kinderhände gut zu fassen. Geliefert wird ein Lebkuchenmann Ausstecher mit 12 cm Höhe. Zuletzt gesehen für knapp 5 Euro.
Sehr schöne große (20,5 cm) Lebkuchenmann Ausstechform mit Steg. Die Form eignet sich auch super für Weckmänner aus Hefeteig. Markenqualität von Städter. Sehr gute Kundenbewertungen. Zuletzt gesehen für ca. 8 Euro mit kostenloser Lieferung.
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Es war einmal ein Pfefferkuchenmann,
von Wuchse, groß und mächtig,
und was seinen innern Wert betraf,
so sagte der Bäcker: „Prächtig“.
Auf dieses glänzende Zeugnis hin
erstand ihn der Onkel Heller
und stellte ihn seinem Patenkind,
dem Ftitz, auf den Weihnachtsteller.
Doch kaum war mit dem Pfefferkuchenmann
der Fritz ins Gespräch gekommen,
da hatte er schon – aus Höflichkeit –
die Mütze ihm abgenommen.
Als schlafen ging der Pfefferkuchenmann,
da bog er sich krumm vor Schmerze:
an der linken Seite fehlte fast ganz
sein stolzes Rosinenherze!
Als Fritz tags drauf den Pfefferkuchenmann,
besuchte, ganz früh und alleine,
da fehlten, o Schreck, dem armen Kerl
ein Arm schon und beide Beine!
Und wo einst saß am Pfefferkuchenmann
die mächtige Habichtsnase,
da war ein Loch! Und er weinte still
eine bräunliche Sirupblase.
Von nun an nahm der Pfefferkuchenmann
ein reißendes, schreckliches Ende:
Das letzte Stückchen kam schließlich durch Tausch
in Schwester Margeretchens Hände.
Die kochte als sorgfältige Hausfrau draus
für ihre hungrige Puppe
auf ihrem neuen Spiritusherd
eine kräftige, leckere Suppe.
Und das geschah dem Pfefferkuchenmann,
den einst so viele bewundert
in seiner Schönheit bei Bäcker Schmidt,
im Jahre neunzehnhundert.
(Paul Richter)